Nach der 4-jährigen Laufzeit des Projektes des Diakonischen Werkes Bramsche "Ehrenamtliche helfen Flüchtlingen. Kleiderkammer LAB" wurde am 6. Dezember das Projekt unter der Führung des Diakonischen Werkes beendet.
Gleichzeitig wurden Kooperationspartner gefunden, die Johanniter, die das Projekt in kleinerem Rahmen weiterführen.
Im Laufe von 4 Jahren ist es dem Diakonischen Werk Bramsche gelungen, verlässliche Strukturen zu schaffen um den geflüchteten Menschen, die in der LAB Bramsche vorübergehend sind, mit Versorgung von Kleidung und kleinen Gegenständen (Koffer, Taschen, Gehhilfen, Spielzeug) zu helfen. Die Projektleiterin Nora Ranft hat ihre Aufgaben hervorragend erfüllt und einen beachtlichen Kreis von Ehrenamtlichen, die die Kleidung sortieren und an die Bewohner der LAB ausgeben, aufgebaut.
Das aufgebaute Netzwerk (Stadt Bramsche, LAB, Die Brücke, Verbände, Kirchengemeinden, Malteser, viele Unternehmen und Privatpersonen) hat dazu beigetragen, dass das Projekt vielseitig akzeptiert wurde. Finanziell wurde das Projekt vom Land Niedersachsen, Landeskreis Osnabrück, Landeskirche und dem Kirchenkreis Bramsche unterstützt.
In Zukunft soll unter der Leitung der Johanniter die Kleiderkammer weiterhin bestehen. Die Spenden werden direkt bei der LAB in spezielle Container abgegeben und dann vor Ort sortiert und an die Bewohner vergeben. Die Öffnungszeiten der Kleiderkammer werden etwas reduziert. Die Ehrenamtlichen werden von den Johannitern betreut.
Das Diakonische Werk hat sich für die Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern und insbesondere bei den Ehrenamtlichen ganz herzlich bedankt. Für die Diakonie des Kirchenkreises gilt nach wie vor: Beratungsarbeit als Kernangebot steht im Mittelpunkt und bei neuen gesellschaftlichen Herausforderungen adäquate Strukturen schaffen.