Erinnerung bewahren – Diakonie der Zukunft fördern
Doris Janssen-Reschke war die erste Landessuperintendentin der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Von 1998 bis zu ihrem Ruhestand 2007 leitete die Theologin den Sprengel Osnabrück: streitbar im Einsatz für die Schwachen der Gesellschaft und seelsorgerlich zugewandt allen Menschen in Krisensituationen. Sie war maßgeblich beteiligt an der Schaffung zukunftsfähiger Strukturen für die Kirche und die Diakonie Osnabrücks. Sie starb nur ein Jahr nach ihrem Ruhestand im Alter von 64 Jahren.
Um die Erinnerung an diese mutige Kirchenmutter zu bewahren, ist vor kurzem unter dem Dach der DiakonieStiftung Osnabrücker Land der Doris-Janssen-Reschke-Fonds errichtet worden. Bischof Meister und Landessuperintendentin Dr. Klostermeier unterstützen das Vorhaben. Der Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte hat 2.500 € zur Verfügung gestellt, das Frauenwerk der hannoverschen Landeskirche 5.000 €. Weggefährtinnen und Bekannte von Doris Janssen-Reschke beteiligen sich ebenfalls am Aufbau des Kapitalstocks.
Aus den Erträgen des Fonds sollen alle zwei Jahre Preise ausgelobt werden für diakonische Projekte in den Kirchengemeinden des Osnabrücker Landes. Mit der Preisverleihung bringt die Stiftung das Wirken von Doris Janssen-Reschke immer wieder in Erinnerung. Und sie schafft eine gute Öffentlichkeit und eine Vernetzungsplattform sowohl für bewährte diakonische Arbeit als auch für innovative „start ups“.
Mehr Informationen dazu im Flyer, hier zum Download und bei der Initiatorin des Projektes, Pastorin i.R. Doris Schmidtke, unter doris.schmidtke@ds-osl.de”
Helfen Sie mit beim Aufbau des Doris-Janssen-Reschke-Fonds. Noch bis zum 30. Juni 2019 bonifiziert die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers jede Zustiftung: So werden aus 100 € schon 133,33 und aus 500 € bereits 665 €. Hier die Bankverbindung:
Kreissparkasse Melle
IBAN: DE33 2655 2286 0161 2643 53
Kontoinhaber: DiakonieStiftung Osnabrücker Land
Verwendungszweck: Doris-Janssen-Reschke-Fonds
Bildunterschrift:
Doris Janssen-Reschke, die erste Landessuperintendentin der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, übte dieses Amt von 1998 bis zu ihrem Ruhestand 2007 in Osnabrück aus.